Sicherheit für B2B Unternehmen
Wenn es um große Produktmengen und große Investitionen geht, muss besonders viel Wert auf Sicherheit gelegt werden. Das bedeutet nicht nur IT-Sicherheit, um die Daten und Privatsphäre der Kunden zu schützen, sondern auch die physische Sicherheit in B2B Unternehmen von Produkten und Gebäuden. Diese wird mit den Fortschritten der Digitalisierung manchmal vernachlässigt, was zu gravierenden Fehlern führen kann.
Physische Sicherheit
Physische Sicherheit kann zusammengefasst werden als der Schutz von Sachanlagen vor Diebstahl und Beschädigung sowie vor dem Zugriff durch Unbefugte. Geschützt wird dabei aber nicht nur das Gebäude und dessen Inhalt. Auch die Mitarbeiter werden hier miteinbezogen.
Sicherheitsdienst
Selbst wenn die Entwicklung von intelligenten Sicherheitssystemen immer weiter voranschreitet, bleibt Personal, das für Sicherheit sorgt, nach wie vor unersetzbar. So können Gebäude durch regelmäßige Patrouillen 24 Stunden und sieben Tage die Woche geschützt werden. Zudem kümmern sich die Experten auch um andere Aspekte der Sicherheit – zum Beispiel Überwachungskameras. Damit der Sicherheitsdienst und sein Personal schnell vor Ort sein können, ist es wichtig, sich an regionale Unternehmen zu halten. Für Firmenstandorte in und um Berlin lohnt sich zum Beispiel ein Sicherheitsdienst in Berlin.
Ordnung am Arbeitsplatz
Wenn es zu einem Zugriff durch Unbefugte kommt, ist es wichtig, dass dies sofort bemerkt wird. Wenn sich die Person mit einer Schlüsselkarte Zugang verschafft hat, gibt es vielleicht keine physischen Schäden an Gebäuden oder Bürotüren. Damit das Verschwinden von Dokumenten trotzdem sofort auffällt, kann eine Clean-Desk-Policy eingeführt werden. Das bedeutet, dass am Ende des Arbeitstages keine sicherheitsrelevanten Ordner mehr auf den Tischen liegen bleiben dürfen. So wird sichergestellt, dass alle Dinge, mit denen tagsüber gearbeitet wird, nachts genau dort sind, wo es ihrer Wichtigkeit entsprechend sicher ist.
Beschränkter Zugang
Wenn es darum geht, für Gebäudesicherheit zu sorgen, steht die Zutrittskontrolle für Bürogebäude ganz oben auf der Liste, denn ohne sie ist es kaum möglich, ein hohes Maß an physischer Sicherheit zu gewährleisten. Schäden und Einbrüche sind schwer zu vermeiden, wenn jede fremde Person das Gebäude betreten und dabei unidentifiziert bleibt. Ursprünglich hat die Zugangskontrolle viel mit unterschiedlichen Schlüsseln gearbeitet, inzwischen stehen aber neue Methoden im Mittelpunkt. Dazu gehören zum Beispiel Schlüsselkarten, die jedem Mitarbeiter Zugang zu den benötigten Bereichen verschafft. So wird das Einbrechen sehr erschwert, das Einführen eines solchen Systems bringt aber einen gewissen Aufwand mit sich. Gleichzeitig wird es aber möglich, ohne mühselige Kontrollen zu wissen, wer sich wann im Gebäude aufhält, was das Sicherheitsmanagement sehr erleichtert. Fremde bekommen dann Besucherausweise ausgestellt, deren Zugangsberechtigungen keine Gefahr darstellen.
In der Theorie ist dieses System kaum überwindbar. Praktisch gibt es aber eine große Schwachstelle: die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Wenn das Unternehmen hohe Sicherheitsstandards durchsetzen will, müssen die Angestellten entsprechend geschult werden. Wenn jemand seine Schlüsselkarte verleiht oder frei herumliegen lässt, nützt auch das beste Überwachungssystem nichts mehr. Gleichzeitig müssen sie wissen, dass es viele verschiedene Tricks gibt, die auf das Mitgefühl und die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter abzielen. Dazu gehört zum Beispiel das scheinbar zufällige Warten vor einer Tür, für welche eine Schlüsselkarte benötigt wird, während man beide Hände voll hat. Angestellte des Unternehmens machen der Person dann die Tür auf, um dieser die Mühe zu ersparen. Auch für das scheinbare Vergessen von Schlüsselkarten sollte man das Personal sensibilisieren, denn nur so kann das Sicherheitskonzept erfolgreich sein.