Erfolgreiche Implementierung von Beteiligungsplänen im B2B-Bereich
Beteiligungspläne sind ein zunehmend beliebtes Mittel, um Mitarbeiter langfristig an Unternehmen zu binden und ihre Motivation bei der Arbeit zu steigern. Insbesondere im B2B-Bereich werden die Vorteile dieser Modelle schnell deutlich: Durch das mittels direkter Beteiligung gesteigerte Engagement der Belegschaft steigt in der Regel auch die Innovationsfähigkeit des Unternehmens. Es gibt somit viele gute Gründe, Beteiligungspläne in das eigene Unternehmen zu integrieren. Allerdings gestaltet sich die Einführung solcher Pläne oftmals schwieriger als gedacht. Technische und organisatorische Herausforderungen halten nach wie vor so manches B2B-Unternehmen davon ab, Mitarbeiter direkt am Erfolg der Firma zu beteiligen. Dieser Beitrag zeigt, wie die Implementierung von Beteiligungsplänen ohne unnötige Komplexität gelingen kann und was Unternehmen dafür benötigen.
Technologische Hürden bei der Einführung von Beteiligungsplänen
B2B-Unternehmen müssen stets sicherstellen, dass alle verwendeten Systeme und Prozesse den rechtlichen Anforderungen entsprechen. Andernfalls könnte das zu erheblichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen und das Vertrauen von Mitarbeitern und Business-Kunden kosten. Mit Incentrium ist die Verwaltung von Beteiligungsplänen aber glücklicherweise so einfach wie noch nie. Diese cloudbasierte Lösung bietet eine umfassende Unterstützung bei der Verwaltung von auf Aktien und Unternehmensanteilen basierenden Vergütungen. Die Software bietet ein übersichtliches Dashboard mit vielen Anzeigemöglichkeiten und macht es Unternehmen leicht, die üblicherweise mit Beteiligungsplänen verbundenen technischen Hürden zu überwinden. Wichtig sind bei einer solchen Software unter anderem:
- benutzerfreundliche Administrationsdashboards
- stets guter Überblick über alle Kennzahlen und Ereignisse
- die Möglichkeit, maßgeschneiderte Vorgaben zu erstellen und individuelle Anforderungen zu erfüllen
- ein umfangreiches Audit-Protokoll für jede durchgeführte Aktion
- die Möglichkeit, verworfene Zuschüsse zu verfolgen
- mit internen und externen Anforderungen konformes Reporting
Indem Unternehmen durch die geeignete Software sicherstellen, dass Beteiligungsprobleme effizient und rechtssicher verwaltet werden, ist der erste Schritt zur erfolgreichen Implementierung einer direkten Mitarbeiterbeteiligung getan.
Warum insbesondere B2B-Unternehmen von einer direkten Mitarbeiterbeteiligung profitieren
In einem Umfeld, das häufig durch längere Verkaufszyklen und komplexe Kundenbeziehungen geprägt ist, kann ein engagiertes Team den entscheidenden Unterschied ausmachen. Es ist daher im B2B-Bereich besonders wichtig, dass sich die Mitarbeiter persönlich für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich fühlen und ein entsprechendes Engagement an den Tag legen.
Mitarbeiter, die Anteile am Unternehmen besitzen, fühlen sich mit diesem stärker verbunden. Führt ein erfolgreicher Verkaufsabschluss direkt dazu, dass auch der Mitarbeiter mehr Geld als das Basisgehalt bekommt, so wird er sich engagierter für den Unternehmenserfolg einsetzen.
Direkte Mitarbeiterbeteiligung kann den Zusammenhalt fördern
In Unternehmen mit normaler Vergütungsstruktur profitiert beispielsweise bei einem erfolgreichen Vertragsabschluss normalerweise höchstens der Mitarbeiter, der den Abschluss direkt zu verantworten hat. Dieser Mitarbeiter kann den Erfolg für sich beanspruchen und rechnet möglicherweise mit einer Beförderung. Das führt allerdings zu einer hohen Konkurrenz unter den einzelnen Mitarbeitern und Abteilungen. Jeder versucht, die Aufmerksamkeit der Führungsetage auf sich zu ziehen und freut sich wenig über die Erfolge anderer Mitarbeiter.
Ganz anders sieht es aus, wenn alle vom gesamten Erfolg des Unternehmens profitieren. Hier ist die Identifikation mit dem Unternehmen viel stärker, und die Mitarbeiter sind eher dazu bereit, auch andere Abteilungen zu unterstützen, wenn es angebracht ist. So führt die Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter zu einer Unternehmenskultur, die auf Transparenz und Zusammenhalt basiert. Davon wiederum profitiert das Unternehmen, das effizienter arbeiten kann und dadurch wettbewerbsfähiger wird.
Auf welche Weise sollte die anteilsbasierte Vergütung erfolgen?
Die Vergütung von Mitarbeitern bei einem anteilsbasierten Modell kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Gängige Modelle sind:
- Stock Option Plans (SOP)
- Virtual Stock Option Plans (VSOP)
- Restricted Stock Units (RSU)
- Performance Share Units (PSU)
Es ist essenziell, ein geeignetes Modell für die individuellen Anforderungen und Ziele des eigenen Unternehmens zu finden. Bei der Auswahl des passenden Modells sind sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die langfristige Unternehmensstrategie zu berücksichtigen.
Außerdem ist es wichtig, transparent und verständlich mit den Mitarbeitern zu kommunizieren, um ihnen die Vorteile der veränderten Vergütung näherzubringen.