Zertifizierte Kfz-Gutachter für die Firmenflotte
Viele erfolgreiche Unternehmen operieren ihre eigenen Firmenflotten. Ganz gleich, ob es sich dabei um die Logistik, verschiedene Bereiche des Handwerks oder den Außendienst handelt: Die Firmenflotte kommt fast überall zum Einsatz. Doch was passiert im Fall eines Unfalls? Fällt ein Wagen weg, entstehen nicht nur Kosten, sondern auch Ausfälle und organisatorische Probleme – vor allem bei Taxiunternehmen und Mietwagenfirmen. Deshalb sollte jedes Unternehmen vernünftig für den Fall eines Unfalls abgesichert sein. Mit den üblichen Versicherungen ist es allerdings nicht getan. Schließlich wird nur dann ausgezahlt, wenn die richtigen Bedingungen bestehen. Dabei kann ein Unfallgutachten des Kfz-Gutachters helfen. Mit ihm wird der Schaden am Wagen bewertet und diese Bewertung wiederum unterstützt die reibungslose Abwicklung der Reparatur – idealerweise mit minimalen finanziellen Verlusten. Wie sich Unternehmen mit Firmenflotten auf diesen Ernstfall vorbereiten können und wie sie am besten mit einem Kfz-Gutachter kooperieren, erklärt der folgende Artikel.
Das Unfallgutachten im Firmenkontext
Wann immer es im Geschäftsalltag zu einem Unfall kommt, sollte schon am Unfallort selbst unmittelbar festgestellt werden, welche Schäden am Fahrzeug entstanden sind. Dafür ist der Kfz-Gutachter zuständig. Er dokumentiert aber nicht nur die Schäden, sondern stellt auch fest, mit welchen Reparaturkosten zu rechnen ist, um welche Summen der Wert des Wagens gemindert wurde und mit welchen Folgeschäden sich die Firma womöglich auseinandersetzen muss. Diese Daten und Fakten bilden die Grundlage für alles Weitere, was geschieht – zum Beispiel die Abwicklung mit der Versicherung und mögliche juristische Auseinandersetzungen.
Im privaten Umfeld können Kfz-Gutachter dafür sorgen, dass dieser Prozess so reibungslos wie möglich abläuft. Im geschäftlichen Bereich ist das Gutachten jedoch umso wichtiger. Es liefert eine objektive Beweissicherung im Fall eines Streits, vermeidet unnötige Reparaturkosten und bewertet den Restwert des Fahrzeugs auf transparente Art und Weise. Nur wer die gesammelte Dokumentation zur Hand hat, kann sorgfältig zwischen der Reparatur und der Ersatzbeschaffung entscheiden.
Die Zertifizierung macht den Unterschied
Natürlich kann der Schaden auch seitens der Versicherung begutachtet werden. Fakt ist allerdings, dass bei einem solchen Gutachten im Zweifelsfall immer im Sinne der Versicherung entschieden wird. Ein unabhängiger Sachverständiger agiert jedoch im Interesse des Unternehmens. Neben der neutralen Begutachtung zählt aber auch die schnelle Bearbeitung. Ein zertifizierter Kfz-Gutachter arbeitet effizient, da er nur so lange Fahrzeugausfälle vermeiden kann. Mit digitalen Prozessen und modernen Technologien ist das Gutachten in kurzer Zeit erstellt und ist dennoch detailliert. Das hilft vor allem auf Seiten der Versicherung, denn je mehr Details vorhanden sind, desto höher ist die Chance, dass der Schaden angemessen reguliert wird. Außerdem dient ein offizielles Gutachten als Beweismittel, wenn es doch mal zu juristischen Streitigkeiten kommt. Es kann dabei helfen, Haftungsfragen zu klären, gerade wenn die Schuldverhältnisse unklar sind.
Der Spezialfall: Leasing- und Mietwagen
Die Firmenflotte besteht nicht immer nur aus firmeneigenen Wagen. Oft sind entweder ein Teil der Flotte oder alle Wägen bloß geleast, was bedeutet, dass noch ein weiteres Unternehmen Dokumentation verlangt, wenn es zum Schaden kommen sollte. Das unabhängige Gutachten liefert alle erforderlichen Daten und Fakten und schützt das Unternehmen so vor überhöhten Nachzahlungen.
Besitzt ein Unternehmen eine Firmenflotte, sollte es also unbedingt mit professionellen Kfz-Gutachtern zusammenarbeiten. So vermeidet es finanzielle Verluste und reduziert Ausfallzeiten. Außerdem schützt das Gutachten vor einer unfairen Einstufung bei der Versicherung.